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Böser Koch aus Kärnten: Misshandlung in der Küche

kochEin äusserst böser und aggressiver Koch, der auch Inhaber eines eigenen Restaurants ist, lebt im südlichen Teil Kärntens. Ob er eine Ehefrau besitzt, die unter seinen Launen zu leiden hat, ist nicht bekannt.

Bekannt ist nur dass er vor kurzem bei der Staatsanwaltschaft angezeigt wurde, weil er einen Lehrling in seiner Küche auf die übelste Weise gefoltert hat. Der Lehrling musste mit schweren Brandverletzungen an einer Hand in das Krankenhaus eingeliefert werden. Der Koch hatte seine Hand an den heissen Griff eines Siebes gepresst.

Auch die Arbeiterkammer wurde über diesen Fall informiert. Ein Sprecher vermerkt dass solche Fälle in der österreichischen Gastronomie nicht selten vorkommen. Da herrschen ganz rauhe Sitten. Gehälter würden nicht ausgezahlt werden, und auch offizielle Arbeitszeiten sind für viele Gastronomen ein Fremdwort. Vorallem bei Lehrlingen.

Das Opfer hat bereits seine Stelle gekündigt, und fordert von dem bösen Koch nun so einiges. Er wurde nämlich nicht nur gefoltert, sondern es wurden ihm auch nicht die vollen Monatsgehälter ausbezahlt. Das fordert er nun ein. Ebenso die Auszahlung seines restlichen Urlaubsanspruches und der vielen geleisteten Überstunden. Für die Brandverletzungen an seiner Hand fordert der Lehrling drei Monatsgehälter als Entschädigung.


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