St. Pöltner zeigen kein Interesse für Prostituierte
Die Sorge war gross in St. Pölten am Ende des Monats April, als die Politiker beschlossen die käufliche Liebe in der Stadt nicht mehr unter Strafe zu stellen.
Religiöse und moralisch bewusste Mitbürger befürchteten einen Sturm einer Armee von Prostituierten die entschlossen war, alle möglichen sexuellen Dienste anzubieten.
Doch erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Im Moment versieht nämlich keine einzige Liebesdienerin ihren Dienst in der niederösterreichischen Landeshauptstadt.
Der Grund ist denkbar einfach. Der St. Pöltner hat einfach kein Interesse am bezahlten Geschlechtsverkehr. “Keine Prostituierte wäre in der Lage mit ihrer Dienstleistung in dieser Stadt zu überleben”, weiss ein sogenannter Insider.
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