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Privater Sicherheitsdienst sorgt für Aufregung im Burgenland

sicherheitsdienstFür grosse Aufregung in der beschaulichen Metropole von Deutschkreutz im Burgenland, sorgt ein privater Sicherheitsdienst.

Die Betreiber des Sicherheitsdienstes meinen, die Polizei wäre nicht mehr in der Lage die Bevölkerung vor dem massiven Ansturm der kriminellen Elemente zu beschützen.

Diese Art von Aussagen bringen den Sprecher des Bezirkspolizeikommando Oberpullendorf auf die Palme. “Dieser Sicherheitsdienst wäre nicht nötig”, lautet die knappe Stellungnahme.

Doch selbst der Bürgermeister von Deutschreutz verteidigt den neuen Wachdienst. “Die Bevölkerung muss einfach geschützt werden”, erklärt der Politiker.

Der Sicherheitsdienst von Deutschkreutz setzt sich aus hauptberuflichen und pensionierten Polizisten zusammen. “Wir sorgen für Ruhe und Ordnung”, gibt sich die Gruppe kämpferisch.

Kritiker sehen das anders. Seit über zwei Jahren hätte es kein Verbrechen in der Stadt gegeben. Die Aktion wäre somit sinnlos. Es gibt keinen Grund zur Sorge, beruhigen die Gegner des Sicherheitsdienstes.

5.000 bis 10.000 Euro jährlich lässt sich die Gemeinde den sogenannten “sinnlosen” Einsatz kosten. Einigen Leuten ist der Sicherheitsdienst aber noch nicht genug. Sie fordern eine lückenlose Überwachung der Stadt mit Videokameras. Man wird sehen welche Partei sich mit ihren Forderungen durchsetzen kann.


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