Maria Vassilakou gegen Wiener Stadtwache
Die Pläne der ÖVP in Wien eine Stadtwache einzuführen, findet die Wiener Grünen Politikerin Maria Vassilakou alles andere als prickelnd. “Da kommt von mir ein klares Nein”, so Vassilakou.
Die Grüne Dame möchte stattdessen lieber eine Aufstockung der Wiener Polizei sichergestellt wissen. 900 Sicherheitskräfte mehr sollen es sein. Wenn möglich sollten sich diese aus Frauen und Migranten zusammensetzen. Besonders bevorzugt würden demzufolge dann wahrscheinlich weibliche Migranten werden.
“Eine Stadtwache kann keinen realen Beitrag zur Sicherheit der Landeshauptstadt leisten”, erklärt die umtriebige Grünen Politikerin, und weist darauf hin dass diese über kaum Kompetenzen und eine mangelhafte Ausbildung verfügen würden.
Maria Vassilakou behauptet dass so eine Stadtwache wie sie die ÖVP fordert, nur viel Geld kosten würde, und der Nutzen als äusserst fragwürdig eingestuft werden müsste.
Besser wäre es, meint Frau Vassilakou, wenn statt dessen die Polizei mit Frauen und Migranten bereichert werden würde. Sie unterstreicht diese Forderung mit der Tatsache dass eine mehrsprachige Stadt, auch eine mehrsprachige Polizei benötigt.
Die aufmerksame Politikerin gibt zu dass es in den Sicherheitsfragen der österreichischen Bundeshauptstadt noch viel Nachholbedarf gibt. Vor allem die Präventionsmassnahmen zur Besserung der Sicherheitslage wären äusserst mangelhaft. Massive Werbekampagnen zur Aufklärung der Bevölkerung über Sicherheitsrisiken im Alltag wären ein Schritt in die richtige Richtung, so Vassilakou abschliessend.